Anforderungen an den neuen Medienstaatsvertrag
Symposion des Instituts für Urheber- und Medienrecht im Rahmen der Medientage München 2014
am Freitag, dem 24. Oktober 2014,
10.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr,
im Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München
Programm:
Begrüßung:
Prof. Dr. Manfred Rehbinder, Direktor des Instituts für Urheber- und Medienrecht, München
Einführung:
Prof. Dr. Jürgen Becker, Mitglied des Vorstands des Instituts für Urheber- und Medienrecht, München
Moderation:
Prof. Dr. Johannes Kreile, Rechtsanwalt, Noerr LLP, München
Themen und Referenten:
1. Kartellrecht und Medienregulierung
Dr. Eckhard Bremer, LL.M. (Harvard), Rechtsanwalt/Partner, Hogan Lovells International LL.P., Hamburg
2. Deregulierung im Bereich privater Rundfunk
Julian Geist, Executive Vice President Public Affairs, ProSiebenSat.1 Media AG, Unterföhring
3. Der Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks losgelöst von der technischen Darreichungsform
MDirig. Dr. Klaus-Peter Potthast, Leiter der Abteilung VII Medien, Internet, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, München
4. Der neue Medienstaatsvertrag und die verfassungsrechtlichen Vorgaben für das duale Rundfunksystem
Prof. Dr. Dieter Dörr, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker und Europarecht, Medienrecht, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, Direktor des Mainzer Medieninstituts
5. Plattformregulierung und Vielfaltsicherung
- Anforderungen an eine moderne Plattformregulierung Eine Übersicht zu den Marktentwicklungen und Regulierungsfeldern
Sabine Christmann, LL.M., Rechtsanwältin und Geschäftsführerin TMT Pilot, München
- aus der Sicht der Geräteindustrie
Carine Lea Chardon, LL.M., Leiterin Medienpolitik/Medienrecht, Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI), Frankfurt a.M.
- aus der Sicht der Sender
Prof. Dr. Jens-Ole Schröder, Juristischer Direktor, Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), Leipzig
Claus Grewenig, Geschäftsführer, Verband privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT), Berlin
Die Vorträge wurden in der ZUM 1/2015 veröffentlicht.