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Bundesgesetzblatt I S. 2278

Gesetz zur Neuordnung des Berufsrechts der Rechtsanwälte und der Patentanwälte

Vom 2. September 1994

Artikel 16
Änderung des Urheberrechtsgesetzes

§ 105 Abs. 4 des Urheberrechtsgesetzes vom 9. September 1965 (BGBl. I S. 1273), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25. Juli 1994 (BGBl. I S. 1739) geändert worden ist, wird wie folgt gefaßt:

"4) Die Parteien können sich vor dem Berufungsgericht für Urheberrechtsstreitsachen auch durch Rechtsanwälte vertreten lassen, die bei dem Oberlandesgericht zugelassen sind, das ohne eine Zuweisung nach Absatz 1 zuständig wäre."

S. § 105 Abs. 4 in der konsolidierten Fassung.

Artikel 22
Inkrafttreten

(1) Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

(2) Artikel 1 Nr. 5, 11 und 38 sowie die Artikel 3 und 10 bis 20 treten in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein am 1. Januar 2000 in Kraft. In den übrigen Ländern treten sie am 1. Januar 2005 in Kraft.